Karin Schotenröhr-Thormann
Autismustherapie
Lerntherapie

Was ist Dyskalkulie?


Dyskalkulie oder Rechenschwäche ist ein umfassendes Unvermögen die Grundlagen der Mathematik zu erwerben und zu speichern.

Sie ist nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO eine umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten. 

Sie ist eine entwicklungsbedingte und anlagebedingte Störung, die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder eine eindeutig unangemessene Beschulung zu erklären ist. Es ist eine Störung, die sich 

durch Entwicklungsrückstände oder -verzögerungen auszeichnet. 

Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sind von der Dyskalkulie betroffen. 

 

Zur Abklärung der Diagnose „Dyskalkulie“ sind mehrere Erhebungen nötig: 

Eine Fehleranalyse der mitgebrachten Klassenarbeiten, 

die Hinweise des Kindes selbst über seine Art des Rechnens, 

die Analyse der strukturierten Verhaltensbeobachtung 

sowie die Elternanamnese geben Auskunft über den Entwicklungsstand. 

 

Ein Intelligenztest ermöglicht die Einschätzung der zu erwartenden Leistungsfähigkeit.

Nach der abgeschlossenen Diagnostik empfiehlt sich eine gezielte Therapie.

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